Laut Brandschutzkonzept hat die Grundschule Borkheide einen gewissen Löschwasserbedarf. Dieser kann durch die örtliche Trinkwasserleitung (Hydranten) nicht erbracht werden. Bisher wurde daher das Waldbad übergangsweise als weitere Löschwasserquelle akzeptiert.
Anlässlich des Neubaus an der Schule stand auch das Brandschutzkonzept zur Überprüfung an. Jetzt wurde eine dauerhafte Lösung gefordert.
Entsprechend hat das Amt eine Probebohrung veranlasst, um – wie andernorts im Amt auch – über einen Tiefbrunnen die geforderte Wassermenge fördern zu können. Die Bohrung war nicht erfolgreich, bis in 50 m Tiefe wurde keine leistungsfähige Wasserader gefunden.
Als Alternative werden nun Zisternen (Löschwasserbehälter) gebaut, in denen die geforderte Wassermenge vorrätig gehalten wird.